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ScienceFact #24

Berechnung des Hautkrebsrisikos: Sonnenschutz in Form eines ScienceFacts

Das individuelle Hautkrebsrisiko lässt sich berechnen
Sonnenschutz? Ja, mit ScienceFacts! ©sonares

Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen weltweit und kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden. Besonders die übermäßige Exposition gegenüber UV-Strahlung – sei es durch natürliche Sonneneinstrahlung oder künstliche Quellen wie Solarien – stellt ein zentrales Risiko dar. Aber auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen und das Erkrankungsrisiko erhöhen.

Frühzeitige Erkennung und Prävention sind entscheidend, um die Heilungschancen zu verbessern. Regelmäßige Hautkontrollen sowie ein bewusster Umgang mit Sonnenstrahlung helfen dabei, das persönliche Risiko zu minimieren. Der ScienceFact „Hautkrebs“ unterstützt Nutzer dabei, ihr individuelles Risiko besser einzuschätzen. Durch eine wissenschaftlich fundierte Analyse der wichtigsten Risikofaktoren ermöglicht das Widget eine datenbasierte Orientierungshilfe für jeden Menschen.

Name des ScienceFacts: Hautkrebs-Risiko
Entwickelt: 2024
Entwickelt von: sonares | Milena Luke
Kooperationspartner/Quelle: Harvard Medical School, Karolinska Institute u.a.
Anzahl der Abfragen: 13
Art der Abfragen: Soziodemografisch (Alter, Geschlecht), sozial (Raucherstatus), gesundheitlich (Anzahl Muttermale und Leberflecken, Hauttyp, genetische Vorbelastung, bekannte Krankheiten und bisherige Behandlungen)

Was kann der ScienceFact?

Der ScienceFact „Hautkrebs“ ermöglicht eine datenbasierte Einschätzung des individuellen Hautkrebsrisikos. Das Widget analysiert persönliche Faktoren wie z.B. Hauttyp, Sonnengewohnheiten und familiäre Vorbelastung und verknüpft diese mit wissenschaftlichen Daten. So erhalten Nutzer nicht nur eine fundierte Risikoeinschätzung, sondern auch konkrete Hinweise zu präventiven Maßnahmen. Das Ziel ist es, das Bewusstsein für Hautkrebs zu schärfen und den Zugang zu präventiven Strategien zu erleichtern.

Wie funktioniert der ScienceFact?

1. Nutzer geben ihre Daten Schritt für Schritt in ein interaktives Formular ein.
2. Das Widget wertet die Eingaben in Echtzeit aus und vergleicht sie mit wissenschaftlichen Durchschnittswerten.
3. Die Berechnung zeigt das persönliche Risiko von Hautkrebs im Vergleich zu einem Durchschnittswert.

Vorteile des ScienceFacts

Einfache Integration
Das Umfrage-Widget kann unkompliziert per embedded code in bestehende Websites eingebunden werden.

Wissenschaftlich fundiert
Die Berechnungen beruhen auf Daten aktueller medizinischer Studien.

Aufklärend
Durch leicht verständliche Ergebnisse können Nutzer ihr Risiko abschätzen und – falls nötig – entsprechende Präventivmaßnahmen starten.

So kann der ScienceFact eingesetzt werden

Gesundheitsplattformen
… setzen den ScienceFact ein, um Nutzer über Hautkrebsrisiken zu informieren und personalisierte Einschätzungen bereitzustellen. Besonders im Bereich der digitalen Gesundheitsförderung kann das Widget ein Bewusstsein für die Bedeutung von Sonnenschutz und regelmäßigen Hautkontrollen schaffen.

Krankenversicherungen und Präventionsprogramme
… profitieren von der Einbindung des ScienceFacts, denn er hilft dabei, Versicherte über Hautkrebsprävention zu informieren und gezielte Vorsorgemaßnahmen anzubieten. Die individuelle Analyse ermöglicht eine datenbasierte Gesundheitsberatung und sensibilisiert für die Wichtigkeit regelmäßiger Hautchecks.

Dermatologische Fachportale und Plattformen zur Krebsprävention
Für sie stellt der ScienceFact eine wertvolle Unterstützung dar: Patienten erhalten eine erste Risikoeinschätzung und können gezielt ärztliche Beratung in Anspruch nehmen. Darüber hinaus kann das Widget in Präventionskampagnen eingebunden werden und medizinische Informationsangebote ergänzen. Als interaktive Entscheidungshilfe bietet der ScienceFact praxisnahe Unterstützung sowohl für Fachpersonal als auch für Menschen, die sich über ihr persönliches Hautkrebsrisiko informieren möchten

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Darum wurde der ScienceFact entwickelt

Hautkrebs kann frühzeitig erkannt und in vielen Fällen vermieden werden. Doch viele Menschen unterschätzen ihr persönliches Risiko oder sind sich der Einflussfaktoren nicht bewusst. Der ScienceFact „Hautkrebs“ nutzt wissenschaftliche Daten, um eine präzise Einschätzung zu ermöglichen. Dadurch wird das Bewusstsein für Präventionsmaßnahmen gestärkt und eine gezielte Gesundheitsaufklärung gefördert.

Datenbasis und wissenschaftliche Grundlage
Die Berechnungen basieren auf Daten der Harvard Medical School, des Karolinska Institutes und weiterer renommierter Institutionen. Ein interdependentes Rechenmodell wertet die persönlichen Angaben präzise aus und stellt das Ergebnis in einer anschaulichen und leicht verständlichen Form dar.

Die Relevanz des ScienceFacts für die Wissenschaft

Der ScienceFact „Hautkrebs“ leistet nicht nur einen Beitrag zur individuellen Vorsorge, sondern auch zur wissenschaftlichen Forschung. Die anonymisierten Nutzerdaten können dabei helfen, neue Muster in der Hautkrebsentstehung zu identifizieren und bestehende Präventionsstrategien zu optimieren.

Besonders für die medizinische Forschung, Dermatologie und Onkologie bietet das Tool wertvolle Erkenntnisse: Wissenschaftler können auf Basis der aggregierten Daten Rückschlüsse auf das Bewusstsein für Hautkrebsrisiken, Schutzverhalten und regionale Unterschiede ziehen. Diese Erkenntnisse können in die Weiterentwicklung von Aufklärungskampagnen und Gesundheitsstrategien einfließen.

Auch für die Bildungspolitik kann der ScienceFact eine wertvolle Datengrundlage bieten: So können zum Beispiel wertvolle Hinweise geliefert werden, wie Beratungsangebote verbessert und gezielter an den Bedürfnissen der jungen Generation ausgerichtet werden können. Damit kanner nicht nur zur individuellen Entscheidungsfindung beitragen, sondern unterstützt auch die wissenschaftliche Forschung und die Entwicklung zukunftsfähiger Bildungsstrategien.

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ScienceFacts können Leben verändern

Hautkrebs entsteht, wenn die DNA in Hautzellen geschädigt wird und sich diese unkontrolliert vermehren. Die häufigste Ursache für diese Schädigung ist eine übermäßige Einwirkung von UV-Strahlung – sei es durch natürliche Sonnenstrahlung oder künstliche UV-Quellen wie Solarien. Durch wiederholte UV-Exposition können Zellmutationen entstehen, die das Risiko für die Entstehung von Tumoren erhöhen.
Neben der UV-Belastung gibt es weitere Faktoren, die das Hautkrebsrisiko beeinflussen:

  • Hauttyp: Menschen mit heller Haut haben ein höheres Risiko für Hautkrebs.
  • Genetische Veranlagung: Familiäre Vorbelastungen können das Risiko steigern.
  • Verhalten: Der Verzicht auf Sonnenschutz oder die Nutzung von Solarien erhöht das Hautkrebsrisiko erheblich.

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About sonares

sonares mit Sitz in Berlin und einer weltweiten ScienceCommunity wurde 2013 gegründet. Mit der Mission, wissenschaftliche Erkenntnisse durch moderne Technologien zugänglich zu machen, entwickelt sonares interaktive Tools wie die ScienceFacts. Diese Lösungen ermöglichen es, komplexe Daten für ein breites Publikum verständlich und nutzbar aufzubereiten. Die Hauptzielgruppen umfassen Website-Betreiber, Wissenschaftler sowie Unternehmen im Bereich Prävention und Gesundheit. Durch die enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Fachgesellschaften und der Nutzung wissenschaftlicher Daten schafft sonares einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Prävention. Das Unternehmen steht für wissenschaftliche Integrität, Benutzerfreundlichkeit und die Förderung faktenbasierter Entscheidungen, um eine informierte Gesellschaft zu unterstützen.

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