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ScienceFact #117

Medizinisches Cannabis: Der ScienceFact, der hilft, die Wirksamkeit individuell einzuschätzen

Science Fact "Medizinisches Cannabis" als 3D-Modell
Mit dem ScienceFact die Wirksamkeit von Cannabis berechnen. ©sonares

Die Wirkung von medizinischem Cannabis auf verschiedene Arten von Schmerzen ist individuell sehr unterschiedlich. Während manche Patienten deutliche Linderung erfahren, berichten andere von nur geringen Effekten. Faktoren wie Schmerztyp, Intensität, Körpergewicht, Schlafdauer, Tabakkonsum und psychische Verfassung können den therapeutischen Nutzen stark beeinflussen.

Mit dem ScienceFact „Medizinisches Cannabis“ lässt sich exakt berechnen, wie wirksam Cannabis zur Schmerzlinderung im individuellen Fall sein kann. Das Widget analysiert persönliche Angaben und gleicht sie mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Wirksamkeit von THC- und CBD-haltigen Präparaten ab. Die Berechnung liefert eine individuelle Einschätzung des potenziellen Nutzens als Orientierungshilfe im Umgang mit alternativen Behandlungsansätzen.

Name des ScienceFacts: Medizinisches Cannabis
Entwickelt: 2025
Entwickelt von: sonares | Joel Harris
Kooperationspartner/Quelle: University of Bristol, University of Haifa u.a.
Anzahl der Abfragen: 9
Art der Abfragen: Medizinisch (Art und Intensität der Schmerzen, Medikamenteneinnahme), soziodemografisch (Alter, Körpergewicht, Tabakkonsum) und psychologisch (Schlafdauer, depressive Symptome)

Was kann der ScienceFact?

Der ScienceFact „Medizinisches Cannabis“ unterstützt Nutzer dabei, die individuelle Wirksamkeit einer Cannabistherapie zur Schmerzlinderung einzuschätzen. Das Widget basiert auf wissenschaftlichen Daten und berücksichtigt individuelle Einflussfaktoren, um zu berechnen, wie wahrscheinlich eine spürbare Wirkung im jeweiligen Fall ist. Berücksichtigt werden u.a. Art und Stärke der Schmerzen, körperliche Merkmale (Alter, Gewicht), Schlafverhalten und psychische Faktoren sowie Konsumverhalten (z.B. Tabakkonsum).

Das Ergebnis ist eine individuelle Nutzenbewertung, die zeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer wirksamen Schmerzlinderung liegt. Damit wird die Cannabistherapie wissenschaftlich greifbar und für jeden verständlich.

Wie funktioniert der ScienceFact?

1. Nutzer geben ihre Daten Schritt für Schritt in ein interaktives Formular ein.
2.Das Widget wertet die Angaben in Echtzeit aus und vergleicht sie mit (Meta-)Studien zur Nutzung von medizinischem Cannabis in Medizin und Forschung.
3. Die Berechnung zeigt die individuelle Wirksamkeit auf Basis individueller Eingaben.

Vorteile des ScienceFacts

Einfache Integration
Das Umfrage-Widget kann unkompliziert per embedded code in bestehende Websites eingebunden werden.

Wissenschaftlich fundiert
Die Berechnungen beruhen auf Daten führender internationaler Studien zur Nutzung von medizinischem Cannabis in der Schmerzbehandlung.

Aufklärend
Dank leicht verständlicher Ergebnisse können Nutzer fundiert entscheiden, ob eine Therapie mit medizinischem Cannabis für sie in Frage kommt.

So kann der ScienceFact eingesetzt werden

Gesundheitsportale und Schmerzpräventionsseiten
… binden das Widget in ihre Themenwelt rund um chronische Schmerzen und alternative Therapieformen ein. Nutzer erhalten so die Möglichkeit, interaktiv zu prüfen, ob der Einsatz von medizinischem Cannabis in ihrem individuellen Fall wissenschaftlich begründet sein könnte. Das fördert die Gesundheitskompetenz und stärkt das Vertrauen in evidenzbasierte Aufklärung.

Schmerzkliniken und Fachärzte
… setzen das Widget in der Patientenkommunikation ein, etwa im Rahmen der digitalen Anamnese oder bei Informationsgesprächen zur Therapieplanung. Betroffene haben damit die Möglichkeit, ihr individuelles Schmerzprofil mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Wirksamkeit von medizinischem Cannabis abzugleichen.

Krankenkassen
… integrieren das Widget in ihre Website oder den Mitgliederbereich, um Versicherte objektiv über den möglichen Nutzen einer Cannabistherapie bei Schmerzen zu informieren. Das Widget unterstützt sie dabei, sich vor einer möglichen Therapieentscheidung faktenbasiert zu orientieren.

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Darum wurde der ScienceFact entwickelt

Die Schmerzmedizin steht vor einem Dilemma: Während viele klassische Therapien an ihre Grenzen stoßen, wächst das Interesse an alternativen Behandlungsansätzen wie medizinisches Cannabis. Gleichzeitig fehlt häufig eine objektive Orientierung, wann und für wen der Einsatz tatsächlich sinnvoll ist.

Der ScienceFact „Medizinisches Cannabis“ wurde entwickelt, um diesen Informationsbedarf auf wissenschaftlicher Basis zu decken. Ziel ist es, Patienten, Ärzten und Forschenden ein fundiertes und interaktives Instrument an die Hand zu geben.

Datenbasis und wissenschaftliche Grundlage
Die Berechnungen basieren auf Daten von knapp 40 internationalen Forschungseinrichtungen und Universitäten, wie der University of Bristol, der University of Haifa, der Universitätsmedizin Göttingen und weiterer renommierter Institutionen. Ein interdependentes Rechenmodell ermöglicht eine präzise Auswertung persönlicher Angaben und verwandelt die komplexen Berechnungen in eine anschauliche und leicht verständliche Darstellung.

Die Relevanz des ScienceFacts für die Wissenschaft

Der ScienceFact „Medizinisches Cannabis“ bietet nicht nur eine praktische Unterstützung für Nutzer, sondern ist auch ein wertvolles Instrument für die wissenschaftliche Arbeit. Durch die strukturierte und anonymisierte Erfassung relevanter Gesundheits- und Lebensstilfaktoren können Forschungseinrichtungen neue Erkenntnisse darüber gewinnen, welche Patientengruppen besonders von einer Cannabistherapie profitieren und welche Einflussgrößen die Wirksamkeit bestimmen.

Insbesondere im Bereich der Schmerzforschung und Versorgungsmedizin eröffnet der ScienceFact die Möglichkeit, Zusammenhänge zwischen Schmerztyp, psychischen Faktoren und individueller Wirksamkeit zu untersuchen. Darüber hinaus kann er zur Evaluation von Aufklärungsprogrammen beitragen oder helfen, Zielgruppen für spezifische Therapieansätze besser zu identifizieren.

Auch in interdisziplinären Forschungsprojekten, etwa zu digitaler Gesundheitskompetenz oder personalisierter Schmerztherapie, kann das Widget als niedrigschwelliger Zugangspunkt in partizipative Studienkonzepte integriert werden. Damit trägt der ScienceFact dazu bei, die Wirksamkeit von Medizinal-Cannabis unter realen Bedingungen besser zu verstehen und die Forschung enger mit der Praxis zu verbinden.

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ScienceFacts können Leben verändern

Medizinisches Cannabis wird in unterschiedlichen Therapiebereichen eingesetzt, etwa zur Linderung körperlicher Beschwerden, zur Verbesserung des Schlafs oder zur Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens. Wie stark die Wirkung ausfällt, hängt jedoch individuell von vielen Faktoren ab. Eine objektive Einschätzung ist wichtig, um den möglichen Nutzen realistisch zu bewerten und medizinische Entscheidungen besser einzuordnen.

Der ScienceFact „Medizinisches Cannabis“ setzt genau hier an: Er hilft Nutzern, persönliche Einflussgrößen systematisch zu erfassen und wissenschaftlich einzuordnen. Auf dieser Grundlage entsteht eine realistische Einschätzung, in welchen Fällen Cannabistherapien laut aktueller Forschung voraussichtlich wirksam sein können.
Die Wirksamkeit von Cannabis wird dabei durch verschiedene Faktoren bestimmt. Die wichtigsten sind:

  • Biologische Merkmale: Alter, Körpergewicht und allgemeiner Gesundheitszustand können die Aufnahme und Wirkung von medizinischem Cannabis beeinflussen.
  • Psychische Faktoren: Depressive Symptome und Schlafqualität beeinflussen die Schmerzwahrnehmung und damit den Therapieerfolg.
  • Lebensstil: Aktivitätsniveau, Ernährungsgewohnheiten und Konsumverhalten (z. B. Tabak) beeinflussen sowohl die Wirkung als auch mögliche Nebenwirkungen.

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About sonares

sonares mit Sitz in Berlin und einer weltweiten ScienceCommunity wurde 2013 gegründet. Mit der Mission, wissenschaftliche Erkenntnisse durch moderne Technologien zugänglich zu machen, entwickelt sonares interaktive Tools wie die ScienceFacts. Diese Lösungen ermöglichen es, komplexe Daten für ein breites Publikum verständlich und nutzbar aufzubereiten. Die Hauptzielgruppen umfassen Website-Betreiber, Wissenschaftler sowie Unternehmen im Bereich Prävention und Gesundheit. Durch die enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Fachgesellschaften und der Nutzung wissenschaftlicher Daten schafft sonares einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Prävention. Das Unternehmen steht für wissenschaftliche Integrität, Benutzerfreundlichkeit und die Förderung faktenbasierter Entscheidungen, um eine informierte Gesellschaft zu unterstützen.

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