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ScienceFact #54

Das Risiko für einen Burnout berechnen

Burnout-Risiko berechnen
Wie hoch ist das individuelle Burnout-Risiko? ©sonares

In der sich immer schneller drehenden Arbeitswelt sind Stress und Überlastung häufige Begleiter. Aktuelle Studien zeigen, dass das Burnout-Risiko unter deutschen Arbeitnehmern hoch ist. Laut einer Erhebung der Pronova BKK aus dem Jahr 2024 sehen sich 61 % der Beschäftigten gefährdet, an Überlastung zu erkranken; dabei stufen 21 % ihr persönliches Risiko als hoch ein. Mit dem ScienceFact „Burnout-Risiko“ können Sie Ihr persönliches Stresslevel einschätzen und frühzeitig gegensteuern.

Name des ScienceFacts: Burnout-Risiko
Entwickelt: 2024
Entwickelt von: sonares | Dr. Nina Weber
Kooperationspartner/Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Institute of Psychiatry and Neurology, Université Paris Descartes u.a.
Anzahl der Abfragen: 13
Art der Abfragen: Soziodemografisch (Geschlecht, Alter, Beziehungsstatus), gesundheitlich (Schlafgewohnheiten, Entspannungslevel), arbeitsbezogen (wöchentliche Arbeitszeit, Teamwork, Identifikation, Entlohnung)

Was kann der ScienceFact?

Der ScienceFact „Burnout-Risiko“ ermöglicht Nutzern, ihr individuelles Risiko für einen Burnout zu ermitteln. Durch die Beantwortung von Fragen zu Arbeitsbelastung, Erholungsphasen und sozialer Unterstützung erhalten Sie eine fundierte Einschätzung ihres aktuellen Stressniveaus.

Wie funktioniert der ScienceFact?

1. Nutzer geben ihre Daten Schritt für Schritt in ein interaktives Formular ein.
2. Das Widget wertet die Eingaben in Echtzeit aus und vergleicht sie mit wissenschaftlichen Risikoprofilen.
3. Die Berechnung zeigt das relative Risiko eines Burnouts im Vergleich zu einem Durchschnittswert.

Vorteile des ScienceFacts

Einfache Integration
Das Umfrage-Widget kann unkompliziert per embedded code in bestehende Websites eingebunden werden.

Wissenschaftlich fundiert
Die Berechnungen beruhen auf Daten aktueller medizinischer Studien sowie Arbeitsmarkt- und Berufsforschungen.

Präventiv
Durch leicht verständliche Ergebnisse können Nutzer ihr Risiko ermitteln und gegensteuern.

So kann der ScienceFact eingesetzt werden

Gesundheitsportale

… nutzen den ScienceFact, um ihren Lesern eine interaktive Möglichkeit zur Selbsteinschätzung zu bieten. Viele Menschen wissen nicht, welche Faktoren ihr Burnout-Risiko beeinflussen und ob sie bereits erste Anzeichen einer Überlastung zeigen. Durch die Integration des Tools bleiben Nutzer länger auf der Content-Seite und setzen sich intensiver mit dem Thema mentale Gesundheit auseinander. Zudem können weiterführende Artikel und Präventionsangebote gezielt empfohlen werden.

Fachmedien für Psychologie

… bieten mit dem ScienceFact eine wissenschaftlich fundierten Selbsttest an. Der interaktive Ansatz ergänzt die Fachartikel um eine praxisnahe Komponente und ermöglicht eine direkte Anwendung des Gelernten. Die Leser erhalten damit nicht nur theoretisches Wissen über Burnout, sondern können ihr persönliches Risiko sofort analysieren. Das steigert die Interaktion mit den Inhalten und führt dazu, dass sich die Leser intensiver mit weiterführenden Fachartikeln beschäftigen.

Jobbörsen und Karriereplattformen

… setzen den ScienceFact ein, um Arbeitssuchende und Berufstätige für das Thema Stressbelastung zu sensibilisieren. Besonders in stressintensiven Branchen oder in Berufen mit hoher Verantwortung ist es wichtig, frühzeitig auf Warnsignale zu achten. Bewerber und Berufstätige nutzen den ScienceFact, um zu prüfen, wie sich ihr aktuelles Burnout-Risiko darstellt. Das kann dazu beitragen, dass sich Arbeitssuchende bewusster für gesundheitsfreundliche Arbeitgeber entscheiden und Unternehmen verstärkt auf ein gutes Stressmanagement achten.

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Darum wurde der ScienceFact entwickelt

Burnout ist ein weitverbreitetes Phänomen, das sowohl die Gesundheit der Betroffenen als auch die Produktivität von Unternehmen beeinträchtigt. Ziel des ScienceFacts ist es, evidenzbasierte Informationen bereitzustellen und das Bewusstsein für präventive Maßnahmen zu stärken.

Datenbasis und wissenschaftliche Grundlage
Die Berechnungen basieren auf Daten des Institutes of Psychiatry and Neurology, der Université Paris Descartes und weiterer renommierter Forschungseinrichtungen. Ein interdependenter Rechenkern ermöglicht eine präzise Auswertung persönlicher Angaben und verwandelt die komplexen Berechnungen in eine anschauliche und leicht verständliche Darstellung.

Die Relevanz des ScienceFacts für die Wissenschaft

Die anonymisierten Daten, die durch die Nutzung des ScienceFacts gesammelt werden, liefern wertvolle Einblicke in die Verbreitung und Ursachen von Burnout-Risikofaktoren. Diese Daten sind eine wichtige Grundlage für die wissenschaftliche Forschung, da sie helfen können, aktuelle Entwicklungen in der Arbeitswelt besser zu verstehen und gezielte Maßnahmen zur Stressprävention zu entwickeln.

Durch die Auswertung der anonymisierten Nutzerangaben lassen sich beispielsweise Trends in der Burnout-Entwicklung erkennen oder Zusammenhänge zwischen Arbeitsbelastung, Erholungsverhalten und sozialer Unterstützung untersuchen.

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ScienceFacts können Leben verändern

Burnout ist längst nicht mehr nur ein individuelles Problem, sondern eine ernsthafte gesellschaftliche Herausforderung. In einer Arbeitswelt, die von Zeitdruck, hohen Erwartungen und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, fällt es vielen Menschen schwer, eine gesunde Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden.

Doch was genau führt zu einem Burnout?

Und wie kann man frühzeitig gegensteuern? Häufige Ursachen sind:

  • Hohe Arbeitsbelastung: Wer dauerhaft unter starkem Druck steht, hat ein erhöhtes Risiko, an Erschöpfungssymptomen zu leiden.
  • Mangelnde Erholungsphasen: Fehlende Pausen und unzureichender Schlaf begünstigen die Entwicklung eines Burnouts.
  • Soziale Isolation: Wenig Unterstützung durch Familie, Freunde oder Kollegen kann das Stressempfinden verstärken.
  • Perfektionismus: Überhöhte Ansprüche an sich selbst und das Gefühl, ständig leisten zu müssen, setzen viele Menschen unter Druck.
  • Fehlende Anerkennung: Wer sich im Job nicht wertgeschätzt fühlt, kann schneller in eine emotionale Erschöpfung geraten.

Die typischen Symptome eines Burnouts

  • Emotionale Erschöpfung: Permanente Müdigkeit, Energielosigkeit und das Gefühl, „ausgebrannt“ zu sein.
  • Negative Einstellung zur Arbeit: Distanzierung vom Job, Zynismus und fehlende Motivation.
  • Verminderte Leistungsfähigkeit: Konzentrationsprobleme, Entscheidungsunfähigkeit und ein Rückgang der Arbeitsleistung.

Prävention: Wie kann man einem Burnout vorbeugen?

  • Gesunde Grenzen setzen: Arbeitszeiten klar definieren und regelmäßige Pausen einplanen.
  • Effektives Stressmanagement: Techniken wie Achtsamkeit, Meditation oder Sport helfen, Stress abzubauen.
  • Soziale Unterstützung nutzen: Gespräche mit Freunden, Familie oder Kollegen können emotionale Entlastung bieten.
  • Ausreichend Erholung: Genügend Schlaf, Freizeitaktivitäten und bewusste Entspannungsphasen sind essenziell für die Regeneration.
  • Frühzeitige Warnsignale erkennen: Wer erste Anzeichen von Erschöpfung bemerkt, sollte rechtzeitig gegensteuern und professionelle Hilfe suchen.

Der ScienceFact „Burnout-Risiko“ unterstützt dabei, das eigene Stresslevel besser einzuschätzen und gezielt Maßnahmen zur Vorbeugung zu ergreifen. Durch fundierte wissenschaftliche Analysen hilft er, Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen und die mentale Gesundheit langfristig zu stärken.

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About sonares

sonares mit Sitz in Berlin und einer weltweiten ScienceCommunity wurde 2013 gegründet. Mit der Mission, wissenschaftliche Erkenntnisse durch moderne Technologien zugänglich zu machen, entwickelt sonares interaktive Tools wie die ScienceFacts. Diese Lösungen ermöglichen es, komplexe Daten für ein breites Publikum verständlich und nutzbar aufzubereiten. Die Hauptzielgruppen umfassen Website-Betreiber, Wissenschaftler sowie Unternehmen im Bereich Prävention und Gesundheit. Durch die enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Fachgesellschaften und der Nutzung wissenschaftlicher Daten schafft sonares einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Prävention. Das Unternehmen steht für wissenschaftliche Integrität, Benutzerfreundlichkeit und die Förderung faktenbasierter Entscheidungen, um eine informierte Gesellschaft zu unterstützen.

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